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Vorzeigeprojekt mit Signalwirkung - Bundesministerin Katarina Barley zu Besuch in der Hausgemeinschaft 60+(30. Juli 2017)
Wie aus der Idee von einer Senioren-WG die Hausgemeinschaft 60+ wurde, davon berichteten Maria Sommer, eine der Initiatorinnen des Wohnprojekts, und Ulrich Krapf, Vorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Ebersberg eG, die bei Finanzierung und Umsetzung der Ideen maßgeblich beteiligt war. „Bislang funktioniert das Zusammenleben hervorragend – zwar gibt es wie in jeder Wohngemeinschaft unterschiedliche Meinungen, aber da haben wir bisher immer einen guten Kompromiss gefunden!“, erzählte Maria Sommer. Katarina Barley, die in ihrem Ministerium alle Generationen vereint, zeigte sich von der Wichtigkeit von Wohnprojekten wie in Markt Schwaben überzeugt: „Selbstbestimmtes Leben im Alter – diesen Wunsch soll sich eine Jede und ein Jeder auch erfüllen können! Deshalb setzt die SPD in der Bundesregierung auf mehr Unterstützung beim Wohnungsbau und bei Anschubfinanzierungen für innovative Ideen. Der Erfolg von Projekten wie diesem machen Mut, bei diesem wichtigen Thema immer wieder neue Wege zu gehen!“ Nach einem Eintrag der Ministerin ins Goldene Buch der Gemeinde Markt Schwaben und das Gästebuch der Hausgemeinschaft öffnete eine der Bewohnerinnen, Karla Knabe, ihre Wohnung für einen kleinen Rundgang. Bei Kaffee, Tee und Gebäck berichteten die Bewohnerinnen und Bewohner Katarina Barley von ihren Erfahrungen in der Gemeinschaft. „Hier sieht man, wie gemeinschaftliches Leben im Alter funktionieren kann - ein echtes Leuchtturmprojekt!“, fasste Bundesfamilienministerin Barley ihre Eindrücke zusammen. |