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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Fachgespräch im Landtag - bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie dringend nötig!


(28. September 2017)
Im Rahmen eines Fachgesprächs des Sozialausschusses im Landtag haben Sachverständige unter anderem von DGB, Katholischem Deutschen Frauenbund und dem Verband alleinerziehender Mütter und Väter heute erheblichen Verbesserungsbedarf bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie angemahnt, wie ich sie gemeinsam mit meiner Fraktion auch schon länger fordere. Wie auch wir bestehen die Expertinnen zum Beispiel auf ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit, einen Ausbau der Kinderbetreuung mit Berücksichtigung von Rand- und Ferienzeiten sowie bessere Unterstützungsangebote für Alleinerziehende. Für eine zukunftsgewandte und bedarfsgerechte Familienpolitik sind diese Punkte unerlässlich!


Als Expertin beim Fachgespräch im Landtag – Dr. Elfriede Schießleder vom Kath. Deutschen Frauenbund Landesverband Bayern.

Zu all diesen Forderungen habe ich im Namen der SPD-Fraktion bereits mehrfach Initiativen in den Landtag eingebracht, die bislang jedoch stets am Widerstand der CSU-Mehrheitsfraktion scheiterten. Ich hoffe, dass die CSU heute aufmerksam zugehört hat und ihre Anstrengungen deutlich verstärkt, um Familien bedarfsgerecht zu unterstützen. Handelt die Staatsregierung nicht, wären die Konsequenzen fatal: Nach wie vor fehlen laut Institut der deutschen Wirtschaft Köln über 33.000 Krippenplätze in Bayern, die zur Vereinbarkeit der Lebensbereiche unabdingbar sind. Frauen verdienen rund 24 Prozent weniger als Männer - deutlich mehr als im Bundesschnitt (21 Prozent). Und die Armutsgefährdung steigt seit Jahren immer weiter, besonders bei Alleinerziehenden und Kindern, wie der Sozialbericht der Staatsregierung auch in diesem Jahr aufgezeigt hat. Um Armut einzudämmen, braucht es endlich die Einführung einer Kindergrundsicherung, kostenlose Kindertagesstätten und mehr Unterstützung für berufstätige Eltern!

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